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=/\=“Lebe lang und in Frieden!“=/\=


Star Trek Minimalist Movie Poster_von Tiger Pixel_CCBYNCND_flickr
Star Trek Minimalist Movie Poster_von Tiger Pixel_CCBYNCND_flickr

… diesen Vulkaniergruß und die zugehörige Handhaltung kennen wohl die meisten Leser/innen – obwohl manche von Ihnen sicherlich 1967 noch nicht geboren waren…

Das Original „Live long and prosper“ wurde nur selten mit „Lebe lang und erfolgreich“ übersetzt. In Deutschland setzte sich „Lebe lang und in Frieden“ durch.

Cohanim Hands_von elycefeliz_CCBYNCND_flickr
Cohanim Hands_von elycefeliz_CCBYNCND_flickr

Der 2015 verstorbene Spock-Schauspieler Leonard Nimoy erklärte 2014 in einem Interview, wie es zu dieser Vulkanier-Geste kam. Er habe als Kind gesehen, wie der Rabbi in einer Synagoge mit dieser Geste die Gemeinde segnete („Birkat Kohanim“). Dies war für ihn ein so magischer Moment, dass er ihn nie vergessen hat – und diese Geste beim Dreh von Star Trek – TOS dem Regisseur als Vulkaniergruß vorschlug.

Unabhängig davon, ob man diese Geschichte glauben mag oder nicht – ich finde diesen Gruß wunderschön. Jemandem ein langes, friedliches Leben zu wünschen, ist unaufdringlich und sehr zugewandt.

Im Folgenden finden Sie ein paar Zitate – manche humorvoll, einige zum Nachdenken anregend. Es sind häufig Aussagen der Drehbuchautoren zu Aspekten der menschlichen Natur, zu Ängsten, Eigenheiten und Vorurteilen. Das Risiko, durch diese sehr begrenzten Sätze komplizierte Sachverhalte zu vereinfachen, gehe ich gerne ein.

Es gibt in den unendlichen Weiten des Internets natürlich noch viel mehr an ST-Zitaten, dies hier ist nur meine ganz persönliche Auswahl…


Kirk: „Spock, diese Kadetten von Ihnen, wie gut sind sie? Wie werden sie bei echten Schwierigkeiten reagieren?“
Spock: „So wie alle Lebewesen, jedes nach seinen Fähigkeiten.“


Kirk: „Mr. Scott, veranschlagen Sie die Reparaturzeiten übrigens immer viermal so lange, wie nötig?“
Scotty: „Natürlich Sir. Sonst würde ich ja meinen Ruf verlieren, dass ich echte Wunder vollbringen kann.“


Scotty: „Je komplizierter der Mechanismus, desto einfacher ist es, etwas Verwirrung zu stiften.“


„Es sind die Gefühle, die das menschliche Urteilsvermögen stören, die uns teilweise schrecklich verwirren, so daß wir uns selbst in Frage stellen. Aber sie sind wichtig, weil sie uns helfen, die fehlenden Stücke eines Puzzles zu ergänzen, weil wir fast nie alle Tatsachen besitzen.“
„Das heißt, der Entsprechende ergänzt die fehlenden Teile des Puzzles mit Hilfe seiner Persönlichkeit. Das führt zu einer Schlußfolgerung, die ebenso auf Instinkt und Intuition basiert, wie auf Fakten.“
(Geordi und Data)


Gillian Taylor: „Wollen Sie sich das nicht doch aus dem Kopf schlagen?“
Spock: „Ich sehe keinen Grund zur Selbstverstümmelung.“


Scotty: „Computer? Hallo Computer …? [spricht in die Maus des Computers]“
Dr. Nichols: „Hier ist die Tastatur.“
Scotty: „Tastatur, wie rückständig!“


Kirk: „Ist das eine logische Entscheidung?“
Spock: „Nein, eine menschliche.“


Spock: „Schätzen entspricht nicht meiner Natur.“
Pille: „Niemand ist vollkommen…“


Kirk: „Am liebsten würde ich Sie in den Arsch treten!“
Spock: „Wenn Sie glauben, dass das hilft …“
Pille: „Soll ich ihn festhalten, Jim?“


Pille: „Eins muss ich sagen, Spock: Sie erstaunen mich immer wieder!“
Spock: „Ich mich auch, Doktor.“


Kanzler Gorkon: „Trinken wir auf das unentdeckte Land, die Zukunft.“
Spock: „Hamlet, 3.Akt, 1.Szene.“
Kanzler Gorkon: „Sie werden Shakespeare erst richtig genießen, wenn Sie ihn im Klingonischen Original lesen.“


Garak: „Ah! Ein offener Geist. Das Wesen des Verstandes.“


Data: „Es scheint, dass meine primären Sprachprozessoren von einer kleineren Fluktuation betroffen sind.“
(Dieser Spruch gefällt mir so gut, weil es mir manchmal auch so geht… :-))


Picard: „Das Beste am Seemannsleben war, dass man nicht erreichbar war.“


Picard: „Die Wirtschaft der Zukunft funktioniert ein bisschen anders. Sehen Sie, im 24. Jahrhundert gib es kein Geld… Der Erwerb von Reichtum ist nicht mehr die treibende Kraft in unserem Leben. Wir arbeiten um uns selbst zu verbessern – und den Rest der Menschheit.“


Admiral Dougherty: „Jean-Luc, nur 600 Menschen leben dort unten.“
Picard: „Wir sind dabei, die Prinzipien zu verraten, auf denen die Föderation gegründet wurde.“
Admiral Dougherty: „Wir wollen gerade mal 600 Menschen umsiedeln.“
Picard: „Wie viele Menschen sind nötig, Admiral, bevor aus Recht Unrecht wird?“


Worf: „Ich fühle eindeutig aggressive Tendenzen!“


Data: „Vorwärts, erbärmlicher Erdling!“
Picard: „Etwas weniger blumig, Data!“


Kirk: „Der Computer hat einen nicht überhörbaren Dachschaden, entweder er wird endlich mal generalüberholt, oder verschrottet.“


Spock zu Kirk: „Ich bin überrascht Sie zu sehen und angenehm berührt.“
Kirk: „Ich danke Ihnen für den Gefühlsausbruch.“


Kirk: „Es liegt mir fern, den Teufel an die Wand zu malen.“
Spock: „Ich sehe keinen logischen Grund dafür, die Wände der Enterprise mit Bildnissen aus der irdischen Religionsmythologie zu zieren.“


Guinan: „Schmeckt es Ihnen? Das ist Johannisbeersaft.“
Worf: „Ein Getränk für Krieger!“


Picard: „Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt.“


Data: „Captain, es gibt eine grundlegende und sehr wertvolle Aussage in der Wissenschaft, sie ist ein Zeichen von Weisheit und lautet: Ich weiß es nicht.“


B’Elanna Torres: „Die Borg würden nicht mal Spaß verstehen, wenn sie einen Vergnügungspark assimiliert hätten!“


Picard: „Einige der dunkelsten Kapitel unserer Welt handeln von der Vertreibung einer kleinen Gruppe von Menschen zum Wohle der Mehrheit. Ich hatte gehofft, dass wir aus unseren Fehlern gelernt haben, aber einige von uns haben das anscheinend nicht.“


B’Elanna Torres: „Manchmal habe ich das Gefühl, dass ein Monster in mir wohnt, das darum kämpft auszubrechen. Meine klingonische Seite kann beängstigend sein, selbst für mich…“


Neelix: „Ich bin bereit für meine [Musik-]Lektion.“
Seven: „Ich habe entschieden, dass es ineffizient wäre, Ihnen das Singen beizubringen.“
Neelix: „Aber ich .. ich habe.. habe geübt, Seven!“
Seven: „Üben ist in Ihrem Fall irrelevant. Ihre Stimmbänder sind unfähig elementare diatonische Töne zu erzeugen, ganz zu schweigen von Ihren rhythmischen Unzulänglichkeiten.“
Neelix: „Unter der Schalldusche klinge ich so wundervoll…“
Seven: „Sie sollten wohl Ihre Bemühungen auf diesen Ort beschränken.“
(So viel zum Homepagethema „alltägliche Kreativität“ – weg von professionellem Anspruch…:-))


Spock: „Veränderung ist die Voraussetzung für die Entwicklung all dessen, was existiert.“


General Chang: „Wir brauchen Platz zum Atmen!“
Kirk: „Erde. Deutschland. 1938.“


Janeway: „Kaffee. Schwarz.“
Replikator: „Machen Sie ihn selbst.“


Janeway: „Die Zukunft ist die Vergangenheit. – Oder umgekehrt. – Ich kriege Kopfschmerzen davon!“


Janeway: „Ich fürchte mich vor dem Tag, an dem alle meiner Meinung sind!“


Kirk: „Diejenigen, die für lange Zeit auf diesem Schiff gedient haben, sind unbekannten Lebensformen begegnet. Sie wissen, dass die größte uns gegenüberstehende Gefahr wir selber sind und die irrationale Angst vor ‚dem Unbekannten‘. Doch es gibt keine Dinge, wie ‚das Unbekannte‘, nur Dinge, die noch verborgen sind, noch nicht von uns verstanden wurden.“


Kirk: „Veränderungen können einem große Angst machen.“


Picard: „Es gibt in den meisten Kulturen unglücklicherweise die Tendenz, das zu fürchten, was man nicht versteht.“


Hugh (Borg): „Sie können sich sicherlich kaum vorstellen wie es sich anfühlt, so verloren und verängstigt zu sein, dass man sich auf jede Stimme einlässt, die Veränderung verspricht.“


TOS: „Der Weltraum – unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2200. Dies sind die Abenteuer des Raumschiffs Enterprise, das mit seiner 400 Mann starken Besatzung 5 Jahre unterwegs ist, um fremde Galaxien zu erforschen, neues Leben und neue Zivilisationen. Viele Lichtjahre von der Erde entfernt, dringt die Enterprise in Galaxien vor, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat.“

„Space, the final frontier. These are the voyages of the starship Enterprise. It’s five-year-misson: 
To explore strange new worlds, to seek out new life and new civilizations, to boldly go where no man has gone before.“

TNG: „Der Weltraum – unendliche Weiten. Wir befinden uns in einer fernen Zukunft. Dies sind die Abenteuer des neuen Raumschiffs Enterprise, das viele Lichtjahre von der Erde entfernt unterwegs ist, um fremde Welten zu entdecken, unbekannte Lebensformen und neue Zivilisationen. Die Enterprise dringt dabei in Galaxien vor, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat.“

„Space, the final frontier. These are the voyages of the starship Enterprise. Its continuing mission, to explore strange new worlds, to seek out new life and new civilizations,
to boldly go where no one has gone before.“


(alle Zitate stammen aus Star Trek-Serien und -Filmen, Rechte liegen bei Paramount)


Das Intro der Serie Star Trek – Enterprise (2001 – 2005) finde ich optisch und textlich wunderbar passend zum Thema und gelungen. Die Musik wirkt sanft energetisierend und ein wenig „Schnulze“ gehört dazu, finde ich… ?

Faith of the heart (v. Russell Watson)

It’s been a long road,
To get from there to here.
It’s been a long time,
but my time is finally here.

And I can feel a change
in the wind right now.
Nothing’s in my way.
And they’re not gonna
hold me down no more.
No they’re not gonna hold me down.

‚Cause I’ve got faith of the heart.
I’m going where my heart
will take me.
I’ve got faith to believe.
I can do anything.
I’ve got strength of the soul.
And no one’s going to bend
or break me.
I can reach any star.
I’ve got faith,
I’ve got faith,
Faith of the heart.

It’s been a long night,
Trying to find my way.
Been thru the darkness,
Now I finally have my day.

And I will see my dream
come alive at last.
I will touch the sky.
And they’re not gonna hold
me down no more.
No they’re not gonna change
my mind.

‚Cause I’ve got faith of the heart.
I’m going where my heart
will take me.
I’ve got faith to believe.
I can do anything.
I’ve got strength of the soul.
And no one’s going to bend
or break me.
I can reach any star.
I’ve got faith,
Faith of the heart.

I know the wind’s so cold,
I’ve seen the darkest days.
But now the winds I feel,
Are only winds of change.
I’ve been thru the fire,
And I’ve been thru the rain,
But I’ll be fine.

‚Cause I’ve got faith of the heart.
I’m going where my heart
will take me.
I’ve got faith to believe.
I can do anything.
I’ve got strength of the soul.
And no one’s going to bend
or break me.
I can reach any star.
‚Cause I’ve got faith,
‚Cause I’ve got faith,
Faith of the heart…

Faith of the heart.
I’m going where my heart
will take me.
I’ve got faith to believe.
And no one’s going to bend
or break me.
I can reach any star.
‚Cause I’ve got faith,
‚Cause I’ve got faith,
Faith of the heart…
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